Artikel: Masturbation in einer Beziehung – ist das okay?

Masturbation in einer Beziehung – ist das okay?
Dieser Blog wurde maschinell übersetzt.
Wenn man in einer Beziehung ist, geht man leicht davon aus, dass alle sexuellen Bedürfnisse durch intime Zweisamkeit erfüllt werden sollten. Deshalb kann es verwirrend oder sogar verletzend sein, wenn man erfährt, dass der Partner weiterhin masturbiert. Doch Selbstbefriedigung bedeutet nicht, dass etwas nicht stimmt. Tatsächlich ist Masturbation nicht nur völlig normal, sondern kann eine gesunde Beziehung sogar unterstützen.
In diesem Artikel erklären wir, warum Masturbation auch in einer Beziehung gesund und hilfreich ist, wie sie die Intimität vertiefen kann und wie man offen und ohne Scham oder Unsicherheit damit umgehen kann.
Inhalt
- Ist Masturbation in einer Beziehung normal?
- Vorteile der Selbstbefriedigung in einer Beziehung
- Hat das Auswirkungen auf das Sexleben?
- Wie spreche ich mit meinem Partner darüber?
- Masturbation ins gemeinsame Liebesspiel einbinden
- Wann es ein Gespräch wert ist
- Mythen und Missverständnisse
- Was für euch funktioniert
- Fazit
Ist Masturbation in einer Beziehung normal?

Ja, absolut. In einer Beziehung zu sein, bedeutet nicht, dass man mit Selbstbefriedigung aufhören sollte. Viele Menschen masturbieren weiterhin, unabhängig davon, ob sie daten, verheiratet oder in einer Fernbeziehung sind. Im TENGA Global Self-Pleasure Report 2019 gaben 38 % der Männer und 34 % der Frauen zu, ihren Partnern gegenüber über Masturbation gelogen zu haben, während 37 % das Thema ganz vermieden.
Dieses Unbehagen rührt von veralteten Vorstellungen her, dass Masturbation Sex ersetzt oder mangelndes Interesse am Partner zeigt. In Wirklichkeit masturbieren Menschen aus vielen Gründen, die nichts mit der Attraktivität ihres Partners zu tun haben – zur Entspannung, um Emotionen zu verarbeiten, sich zu bestärken oder sich selbst Druckfrei zu befriedigen.
Wenn Paare das verstehen, können Schuldgefühle und Misstrauen abgebaut werden – zugunsten offener, gesunder Kommunikation über Lust.
Vorteile der Selbstbefriedigung in einer Beziehung

Masturbation dient nicht nur der sexuellen Entladung. Sie trägt auch zur Stressbewältigung, Selbstwahrnehmung und körperlichem Wohlbefinden bei. Hier einige bewiesene Vorteile regelmäßiger Selbstbefriedigung:
- Stressabbau: Orgasmen setzen Dopamin, Serotonin und Oxytocin frei, die Cortisol senken und Ängste lindern können.
- Besserer Schlaf: Die Entspannung nach dem Orgasmus hilft vielen, schneller einzuschlafen und tiefer zu schlafen.
- Sexuelle Selbstkenntnis: Man lernt, was einem gefällt – nützlich für Solo- und gemeinsamen Sex.
- Bessere Stimmung: Masturbation kann durch Endorphine das Wohlbefinden steigern.
- Körperbewusstsein: Den eigenen Körper zu achten und seine Bedürfnisse zu respektieren, stärkt die Verbindung zu ihm.
Für viele wird Masturbation zu einer Form von Achtsamkeit oder Selbstfürsorge, nicht nur einem sexuellen Ventil – vergleichbar mit Stretching oder Tagebuchschreiben.
Hat das Auswirkungen auf das Sexleben?

Nein, im Gegenteil – es kann das Sexleben verbessern. Wer seinen Körper kennt, kann Wünsche besser kommunizieren. Man erkennt empfindliche Zonen, passende Stimulation und wie Stimmung die Erregung beeinflusst.
In einer gesunden Beziehung kann Masturbation das Liebesleben bereichern – mit mehr Selbstsicherheit, Klarheit und Kreativität im Bett. Auch bei ungleicher Libido kann sie helfen, das sexuelle Gleichgewicht zu erhalten, ohne Druck auf den Partner auszuüben.
Wie spreche ich mit meinem Partner darüber?

Es kann sich anfangs unangenehm anfühlen, aber offen über Masturbation zu sprechen kann Vertrauen und Intimität fördern. Ein Partner, der über seine Selbstbefriedigung spricht, ist nicht egoistisch – er lädt dich ein, seine persönliche Erfahrung zu verstehen. Ziel ist es nicht, sich gegenseitig zu ersetzen, sondern einander besser kennenzulernen.
Du könntest zum Beispiel fragen: „Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, wie Masturbation in unsere Beziehung passt?“ oder „Wärst du offen dafür, gemeinsam Wege zu erkunden, wie wir das zusammen genießen können?“
Ein sicherer Raum für solche Gespräche stärkt sowohl die emotionale als auch die sexuelle Verbindung.
Masturbation ins gemeinsame Liebesspiel einbinden

Selbstbefriedigung muss nicht nur solo stattfinden. Gegenseitige Masturbation, also sich selbst oder einander in derselben Umgebung Lust zu bereiten, kann sehr verbindend wirken. Beide Partner können dabei Lust, Rhythmus und Technik erkunden – ganz ohne Druck.
Hier ein paar Ideen:
- Verwendet Masturbation als Vorspiel zur Steigerung der Erregung.
- Masturbiert nebeneinander und sprecht über Fantasien.
- Führt Sextoys für neue Empfindungen und gemeinsames Vergnügen ein.
- Schaut zusammen Pornos, um in Stimmung zu kommen.
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Siehe auch: Wie man Sextoys in die Beziehung einführt
Wann es ein Gespräch wert ist

Auch wenn Masturbation in der Regel gesund ist, kann sie manchmal auf unerfüllte Bedürfnisse oder unausgesprochene Erwartungen hinweisen. Wenn z. B. ein Partner sich stark auf Masturbation verlässt, während sich der andere vernachlässigt fühlt, ist ein Gespräch wichtig – ohne Vorwürfe.
Geh das Thema mit Neugier und Empathie an. Statt zu fragen: „Warum masturbierst du so oft?“ sage lieber: „Ich würde gern verstehen, was dir hilft, dich verbunden zu fühlen – allein und mit mir.“
Solche Gespräche sollen nicht kontrollieren – sondern Verbindung und Verständnis fördern.
Mythen und Missverständnisse

Einige Sexologen verbreiten immer noch Mythen über Masturbation.
Hier klären wir einige häufige Missverständnisse auf:
- Mythos: Masturbation ist nur etwas für Singles oder einsame Menschen.
Wahrheit: Viele glücklich vergebene Menschen genießen Selbstbefriedigung zur Stressbewältigung und Selbstverbindung. - Mythos: Wenn mein Partner masturbiert, bin ich nicht genug.
Wahrheit: Die meisten Menschen masturbieren aus Gründen, die nichts mit der Attraktivität ihres Partners zu tun haben. - Mythos: Masturbation in einer Beziehung ist Betrug.
Wahrheit: Solange es nicht gegen eure Beziehungsvorstellungen verstößt, ist es eine persönliche Form der Lust – kein Verrat.
Was für euch funktioniert

Jede Beziehung hat ihren eigenen Rhythmus und ihre eigene Dynamik. Manche Paare bevorzugen völlige Offenheit beim Thema Masturbation, andere halten es lieber privat. Es gibt kein „richtig“ oder „falsch“. Wichtig ist nur, dass sich beide Partner sicher, respektiert und verstanden fühlen.
Sprecht offen über Grenzen und Wünsche. Möchtet ihr eure Gewohnheiten teilen? Gibt es Möglichkeiten, sie gemeinsam zu entdecken? Eure Komfortzonen können sich im Laufe der Zeit verändern – und das ist völlig in Ordnung.
Fazit

Masturbation in einer Beziehung ist nichts, wofür man sich schämen oder was man verbergen sollte – sie ist Teil einer ganzheitlichen und gesunden Sexualität. Ob allein oder gemeinsam erlebt: Selbstbefriedigung kann das Selbstvertrauen stärken, Stress abbauen und die Verbindung vertiefen.
Der Schlüssel liegt in der Kommunikation. Wenn beide Partner einander verstehen, respektieren und unterstützen, wächst die Intimität. Masturbation als Teil der Beziehung zu akzeptieren, kann das Vertrauen stärken, das Liebesleben verbessern und die emotionale Nähe vertiefen.
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